"Stephan Seiter (FDP) findet die bestehende Rechtslage unwürdig und mahnt eine Änderung an, wenn auch nicht so überstürzt – Seiter gehört mit seinen Auffassungen zum §218 aber zu einer 15 Abgeordnete zählenden Minderheit innerhalb der insgesamt 90- köpfigen FDP-Bundestagsfraktion.
Stephan Seiter: Momentane Regelung ist eines Rechtsstaates nicht würdig. „Für mich ist eine Regelung, die die Entscheidung, entgegen einer weit verbreiteten Auffassung, eben nicht legal in die Verantwortung der Frau und ihrer Urteilskraft stellt, sondern sie als rechtswidrig einstuft, aber dann straffrei stellt, nichts, was eines Rechtsstaates würdig ist“, sagt Seiter. Bürgerinnen „solcherart mit einem Makel zu versehen, gehört sich einfach nicht“."
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