Internationale Talente müssen leichteren Zugang zu Visa bekommen
Auf die Verabschiedung der von Bund und Ländern getragenen Internationalisierungsstrategie der Hochschulen in Deutschland in der Kultusministerkonferenz am 14. Juni reagiert der Sprecher für Forschung, Technologie und Innovation der FDP-Fraktion Prof. Dr. Stephan Seiter:
„Visaerleichterungen sowie der Kapazitätsausbau an Visastellen und Ausländerbehörden sind elementar, um akademische Talente nach Deutschland zu holen und müssen jetzt zügig umgesetzt werden. Mit der Internationalisierungsstrategie der Hochschulen in Deutschland folgen nun endlich auch die Wissenschaftsministerinnen und Wissenschaftsminister der Länder unter Führung des Bundes dem beschlossenen Antrag der Ampelfraktionen zu einer interessen- und wertegeleiteten Internationalisierung von Wissenschaft und Hochschulbildung. Es war höchste Zeit, dass sich die Länder dem Bund entsprechend unseres Auftrags anschließen, Hochschulen in der Wahrung der Wissenschaftsfreiheit zu unterstützen und sie vor illegitimer Einflussnahme und illegitimem Wissensabfluss besser zu schützen. Wer internationale Leistungsträgerinnen und Leistungsträger in der Studierendenschaft und unter angehenden Forschenden haben will, muss für leichtere Visaverfahren sorgen.“